So holst du das meiste aus deinem Mietgarten heraus
Ein Mietgarten bietet dir die perfekte Möglichkeit, frisches Gemüse selbst anzubauen, Geld zu sparen und Zeit in der Natur zu genießen. Doch wie kannst du die größte mögliche Ernte aus deinem Garten herausholen?
In diesem Leitfaden verraten wir dir 7 praktische Tipps, mit denen du deinen Mietgarten effizient nutzt und die maximale Ernte erzielst.
In deinem Mietgarten hast du einen unbepflanzten und unbesäten Bereich, dieser nennt sich: Das Wunschbeet. Plane dein Wunschbeet bereits frühzeitig, damit du später dein Wunschgemüse erntest.
Überlege, welche Kulturen dir im Anbauplan noch fehlen, und säe oder pflanze diese direkt zu Saisonbeginn in dein Wunschbeet. 👉 Tipp: Inspirationen für Kulturen und Beetpläne findest du in unserem Quickfinder
2. Platz optimal nutzen – Zwischen den Reihen säen
Nutze die Flächen zwischen den Reihen, um schnell wachsende Kulturen wie Radieschen oder Spinat auszusäen. Zwischen den Kartoffelreihen kannst du super zusätzliches Gemüse anbauen, das bringt eine Extra-Ernte und du sparst dir gleichzeitig das Unkrautjäten.
Denk aber dran: Erst nach dem Anhäufeln ist der richtige Moment. 👉 Tipp: Radieschen sind in nur wenigen Wochen erntereif und füllen Lücken sinnvoll aus.
3. Regelmäßig ernten
Viele Pflanzen wie Erbsen, Bohnen oder Mangold produzieren kontinuierlich nach, wenn du sie regelmäßig erntest. So steigerst du deine Ernte erheblich. Warte also nicht mit der Ernte!
4. Kulturschutznetz für ein ideales Mikroklima
Ein Kulturschutznetz schützt deine Pflanzen nicht nur vor Frost, Starkregen und Schädlingen, sondern schafft ein kleines Wohlfühlklima, das dir hilft, schneller zu wachsen und dir eine noch größere Ernte zu schenken.
Vorteile:
✅ Schutz vor Fraßfeinden ✅ Schnelleres Wachstum ✅ Höhere Ernteerträge
Dank der guten Vorbereitung unserer landwirtschaftlichen Partner, verfügt der Boden zu Saisonbeginn über ausreichend Nährstoffe, doch während der Saison benötigen Starkzehrer wie Kohl, Gurken, Kürbis, Zucchini und Tomaten zusätzliche Pflege.
👉 Tipp: Setze eine Brennnesseljauche an, um deine Pflanzen mit einem natürlichen Dünger zu stärken oder nutze unser Gesteinsmehl als natürlichen Dünger. Es schützt vor Kartoffelkäfern und verzögert Mehltau bei Zucchini.
6. Rechtzeitig ans Nachpflanzen denken
Plane bereits bei Saisonbeginn, was du nach den ersten Ernten nachpflanzen oder nachsäen möchtest. Beliebte Optionen zum säen sind:
Spinat
Salat
Radieschen
Rote Bete
Sieh dir gerne unseren Nachsäplan an, dieser verlängert deine Erntezeit: Nachsäplan für Kunden
Zum Nachpflanzen empfehlen wir unsere Bio-Jungpflanzen-Sets, mit denen du bereits nach wenigen Wochen wieder knackiges Gemüse erntest. So erntest du die ganze Saison über immer frisches Gemüse!
7. Haltbar machen – So genießt du dein Gemüse länger
Manchmal fällt die Ernte so reichlich aus, dass du gar nicht alles auf einmal verbrauchen kannst. Damit nichts verdirbt und du lange etwas von deinem Gemüse hast, kannst du es haltbar machen.
Mit meine ernte lernst du, welche Sorten sich besonders gut eignen zum:
Einfrieren: Zum Beispiel Bohnen, Erbsen, Spinat oder Brokkoli.
Einkochen: Tomaten, Zucchini oder Kürbis lassen sich ideal zu Saucen oder Chutneys verarbeiten.
Fermentieren: Sauerkraut aus Weißkohl oder fermentierte Gurken sind gesund und lange haltbar.
👉 Tipp: Mit einfachen Methoden kannst du saisonales Gemüse für viele Monate genießen und sparst zusätzlich Geld.
Willst du Geld sparen und gleichzeitig gesundes, selbstgezogenes Gemüse genießen? Dann sichere dir jetzt deinen Mietgarten und starte durch!
Selber machen liegt voll im Trend, wenn dabei noch vorhandene Materialien wiederverwertet oder recycelt werden, dann spart das nicht nur Geld, sondern ist auch gut für die Umwelt.
Hol dir Nützlinge in den Garten und sorge für Artenvielfalt! Für einen Selbstversorgergarten gehören
Honigbienen, Hühner
etc. zum ganzheitlichen Gärtnern einfach dazu.
Aktuelle Gartentrends folgen häufig alten Traditionen. Es geht nicht immer um den höchsten Ertrag, sondern darum, ein Stückweit im Einklang mit der Natur zu leben.