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Grünkohlchips – wahlweise auch aus Kohlrabiblättern oder Steckrübenblättern
Rezepttipp von meine ernte GärtnerInnen: Garten “Wurzelsepp”
“Ich kannte Grünkohlchips als eine leckere, aber relativ teure Angelegenheit aus Naturkostläden. Und weil ich kein Fan von gekochtem Grünkohl bin, habe ich einfach mal versucht, selber Grünkohlchips zu machen. Dabei habe ich herausgefunden, dass das total einfach ist. Und das Beste: Auf die gleiche Art und Weise lassen sich auch alle Kohlrabi-Blätter wunderbar verwenden, ebenso Steckrübenblätter, z.B. beim Ausdünnen der angesäten Reihe! Die Chips schmecken lecker pur und ergeben auch eine hübsche Deko auf einem Omelett.”
Man benötigt:
- ca. 25 mittelgroβe Grünkohlblätter (oder jeweils alle Blatter von einem Kohlrabi bzw. eine vergleichbare Menge Steckrübenblätter)
- ca. 3 gehäufte Teelöffel Pesto (z.B. selbstgemachtes Rucola-Pesto oder Bärlauch-Pesto)
- ca. 5 Esslöffel Olivenöl
- Kräutersalz und frisch gemahlener Pfeffer
So wird’s gemacht:
Die Grünkohlblätter (bzw. die anderen Kohlblätter) waschen und auf einem Geschirrtuch
trockentupfen. Kleine Kohlblätter können mit Stiel verwendet werden. Bei gröβeren Blättern habe
ich den Stiel abgeschnitten. Bei Kohlrabiblättern mit sehr dickem Stiel empfiehlt es sich auβerdem,
das Blatt entlang des Stiels abzuschneiden und somit den kompletten Stiel zu entfernen. In einer
mittelgroβen Schüssel das Pesto und das Olivenöl gut vermischen. Ein Backblech mit Backpapier
auslegen und den Ofen auf 130 Grad Celsius vorheizen. Die Blatter durch die Pesto-Öl-Mischung
ziehen und dabei beidseitig mit der Mischung einreiben. Grünkohl ist durch seine wellige Struktur
der ideale Kandidat für die Chips, da er dann beim Backen auf dem Blech sehr gut trocknet. Die
anderen Kohlblätter habe ich versucht, etwas dreidimensional auf das Blech zu drapieren (flach
würden sonst nur ca. 5 Kohlrabiblätter aufs Blech passen). Je nachdem, wie voll das Blech ist,
brauchen die Chips dann 45 bis 60 Minuten. Zwischendurch mal die Blätter wenden, damit alle
schön knusprig werden. Wenn nicht alle Chips eh gleich verspeist werden, lassen sie sich gut in
Keksdosen aufbewahren – die freuen sich dann auch mal über einen Einsatz im Sommer!
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