meine ernte Möhrenpost
Der Newsletter für deine Selbstversorgung
5 € Shop-Rabatt für deine Anmeldung**
In die Gummistiefel, fertig, los!
**ab einem Warenwert von 40 EUR
Kompostwürmer helfen dir deinen Bio-Abfall in hochwertige Erde zu verwandeln, welche deinen Pflanzen wertvollen Dünger liefert.
Inhalt
Was ist eigentlich eine Wurmkiste?
10 gute Gründe für die Wurmkiste
Was ist der Unterschied zwischen einem Komposthaufen und einer Wurmkiste?
Sind die Würmer dann noch in meiner Erde, die ich ernten möchte?
Eignet sich die geerntete Erde für alle meine Pflanzen?
Mit wieviel Erde und Tee kann ich rechnen?
Was sollte ich bezüglich des Stellplatzes beachten
Was essen meine Würmer am liebsten?
Eine Wurmkiste – das klingt erstmal etwas verrückt, doch der Name hält was er verspricht. Eine riesige Wurmpopulation hilft dir dabei, in der Wurmkiste deinen Bio-Abfall ganz bequem in hochwertige Erde zu produzieren, die so stark mit Nährstoffen angereichert ist, dass du damit deinen Pflanzen wertvollen Dünger liefern kannst. Und das passiert genau dort, wo dein Bio-Müll anfällt: In deiner Küche oder an einem anderen beliebigen Stellplatz in deinem Zuhause. Dabei muss sich die Wurmkiste nicht verstecken – denn sie stinkt weder, noch musst du Sorge haben, dass dir deine neuen Mitbewohner bis ins Bett folgen – denn alles, was sie im Sinn haben ist, den Kreislauf von Nahrung und Leben in Gang zu halten. Wir haben mit Wurmexpertin Judith gesprochen, die für den Hersteller unserer hochwertigen Wurmkisten arbeitet und uns verrät, was Würmer brauchen um glücklich zu sein.
Der praktische Komposthaufen in deiner Küche
in einer Wurmkiste steckt, wie der Name verrät, eine Population Kompostwürmer- fleißige Helfer, die deinen Bio-Müll in hochwertige Kompost-Erde verwandeln. Den Holzkubus, in dem die Würmer leben, kann man dabei im Idealfall auch als praktische Sitzgelegenheit verwenden. Und zwar genau da, wo der meiste Biomüll anfällt: In deiner Küche. Optional gibt es das gute Stück mit Rollen, sodass die Konstruktion leicht zu bewegen ist. Das Tolle an der Wurmkiste ist, dass man auf den ersten Blick gar nicht erkennt, worum es sich handelt und auch die Nase nicht von unangenehmen Gerüchen belästigt wird. Es ist eine professionelle Aufbewahrungsstätte für deinen Biomüll, welcher durch deine fleißigen Helfer in Kompost verwandelt wird. In der Kiste befinden sich ca. 500 Würmer, samt Substrat, die du nun deine neuen Haustiere nennen kannst. Je nachdem, wie viel Biomüll bei dir anfällt, passt sich die Wurmmenge ganz automatisch an. Unser Standardmodell fasst ca. 0,5 kg Biomüll pro Tag. In binnen von 6 Monaten verarbeitet deine Wurmpopulation deinen Biomüll in feine Humus-Erde. Damit kannst du dann deine Pflanzen düngen. Verwende deine Erde am besten frisch! Du kannst deine selbstgemachte Erde auch lagern, aber dann achte darauf, dass sie feucht bleibt, um die Mikroorganismen zu erhalten.
Ein wenig versorgt werden möchten deine Würmer natürlich schon, aber der Pflegeaufwand hält sich in Grenzen. Hast du Kinder, haben diese sicher Freude an den neuen Mitbewohnern, lernen ein wenig Verantwortung zu tragen, ohne dass das Ganze in Arbeit ausartet – sie können zum Beispiel spielerisch bei der Wurmfütterung helfen. Die Wurmkiste bietet neben ihrem praktischen Aspekt also auch ein wenig Spannung und bringt Leben ins Haus.
1. Hol’ den Biomüll aus der Restmülltonne!
Vor allem in der Großstadt hat nicht jeder Zugang zu einem Komposthaufen. So landet Biomüll häufig in der Restmülltonne. So werden wertvolle Stoffe vernichtet, die eigentlich dem Boden zugeführt werden sollten.
2. Aus unnötigem Müll entsteht etwas Wertvolles
Reste, die du sonst wegwerfen würdet, landen nicht auf dem Müll, sondern werden noch weiterverwendet.
3. Wunderwerk Nährstoffkreislauf
Mit einer Wurmkiste holst du dir ein kleines Ökosystem ins Haus. Kinder lernen so spielerisch, wie der Nährstoffkreislauf funktioniert.
4. Stelle deinen eigenen Dünger her
Du stellst deinen eigenen Dünger her, bei dem du genau weißt, was drinsteckt. Deine Zimmer- und Gemüsepflanzen werden es dir danken.
5. Pflanzen vorziehen wie von selbst
Wirf einfach ein paar Samen in deine Wurmkiste und beobachte, wie sie sprießen. Ohne großen Aufwand und von ganz alleine.
6. Spare Geld
Du sparst bares Geld, das du sonst im Baumarkt für Dünger und Erde ausgeben würdest. Eine Biotonne, für die auch häufig Gebühren anfallen, kannst du dir jetzt auch sparen.
7. Interessante Haustiere
Jeder hat doch Hund oder Katze. Aber wer kann schon von sich behaupten, Würmer als Haustiere zu haben. Für Kinder ist es auch eine tolle Gelegenheit Verantwortung zu übernehmen und sie an größere Haustiere heranzuführen.
8. Ein vielseitiges Möbelstück
Mit deiner Wurmkiste hast du nicht nur eine Kompostieranlage direkt in deiner Küche, sondern auch ein stylisches Möbelstück, das du flexibel nutzen kannst.
9. Eine gute Investition
Regionalität und Nachhaltigkeit sind dir wichtig? Deine Wurmkiste wird in Österreich unter fairen und nachhaltigen Bedingungen hergestellt. So unterstützt du ein grünes und gutes Unternehmen.
10. Der spontane Eisbrecher
Frag doch mal den nächsten Besucher, was sich wohl unter seinem Popo befindet und beobachte die Reaktion, wenn du das Geheimnis enthüllst. Lacher garantiert.
Im Haufen mehr Mikroorganismen, aber mehr Gelaufe
Der Unterschied ist eigentlich gar nicht so riesig. In einem Komposthaufen arbeiten einfach mehr Tiere mit. In der Wurmkiste findest du Kompostwürmer, Milben, Springschwänze, Enchyträen und vielleicht verirrt sich auch mal eine Assel hinein. Sie ist vom Umfang kleiner als ein Komposthaufen, darum musst du ein bisschen darauf achten, was du hineingibst. Auf deinem Komposthaufen ist es auch nicht notwendig, deinen Biomüll zu zerkleinern, damit er schnell zersetzt wird. Aber im Prinzip funktioniert beides gleich. Der Vorteil ist natürlich, dass du bei Schnee und Regen nicht in den Garten musst, um deinen Biomüll auf dem Kompost zu entsorgen, sondern schön gemütlich in deiner Küche bleiben kannst. Außerdem sparst du dir das mühsame Umgraben deines Komposthaufens. In deiner Wurmkiste gibt es nämlich ein cleveres Erntesystem, bei dem du mithilfe eines Einsatzes ganz einfach an deine Erde kommst. Dadurch hast du keine Wartezeit und kannst deine Würmer durchgehend füttern.
Inas Tipp: Schneide deinen Biomüll klein
Je kleiner dein Biomüll in die Wurmkiste gegeben wird, desto größer ist die Oberfläche. So können deine Würmer gleich mit der Arbeit loslegen und deinen Biomüll schnell und einfach weiterverarbeiten.
Ina, Hobbygärtnerin und Wurmkistenfan
Würmer streben immer nach dem Futter
Deine Kompostwürmer bewegen sich immer dorthin, wo das Futter ist. Wenn du dich nicht gedulden kannst und schon nach vier Monaten versuchst, deine Erde zu ernten, wirst du noch auf ziemlich viele Würmer stoßen, die sich noch in der Erde tummeln. Das ist dann ein Zeichen dafür, dass noch Futter vorhanden ist und deine Würmer noch etwas Zeit brauchen. Nach den sechs Monaten sollten deine Würmer schon hoch in den nachgelegten Biomüll gewandert sein, sodass du deine Erde wurmfrei ernten kannst.
Für Starkzehrer pur, sonst verdünnen
Deine selbstgemachte Erde ist perfekt für Starkzehrer, wie Gurken, Tomaten und Zucchini. Hier kannst du die Erde pur nutzen. Bei beispielsweise Jungpflanzen empfehlen wir eine Verdünnung von 1:10. Das gleiche gilt für den Wurmtee. Dieser ist auch ein Düngeprodukt der Wurmkiste. Ganz unten in deiner Kiste befindet sich eine Schale dafür. Darin sammelt sich die Flüssigkeit, die bei der Kompostierung entsteht. Auch der Wurmtee ist lebendiger Dünger voller Mikroorganismen. Verdünne ihn am besten mit dem Gießwasser im Verhältnis 1:10 und bewässere deine Pflanzen damit. Sie werden es dir danken.
Merke dir die Faustregel 1:10
Als Faustregel kannst du dir merken: Aus 10 kg Biomüll wird etwa 1 kg Erde. Das Volumen reduziert sich während des Kompostierungsvorganges. Das merkst du aber schon von Mal zu Mal bei der „Fütterung“. Neben der Standardgröße unserer Wurmkiste, die täglich 400-500 g Biomüll aufnehmen kann, bieten wir auch die Familienkiste an, die die doppelte Menge fasst. Wenn dir das noch immer nicht genug ist, kannst du dir auch den WormBag anschaffen. Dieser fasst das bis zu 2kg am Tag. Immer vorausgesetzt, dass du deinen Biomüll vorher schön klein schnippelst.
Nicht zu heiß und nicht zu kalt
Zum Stellplatz ist als Faustregel zu sagen: Da, wo du es ein paar Stunden temperaturmäßig gut aushalten würdest, fühlen deine Würmer sich auch wohl. Vermeide also sowohl pralle Hitze als auch eisige Kälte. Eine Ausnahme bildet die Familienkiste. Diese kannst du ganzjährig draußen stehen lassen. Doch achte auch bei dieser darauf, dass sie überdacht und geschützt an einer Hausmauer steht. Stelle deine Wurmkiste außerdem nicht genau neben einen Heizkörper, da es dort zu trocken ist. Einige Leute haben auch schon berichtet, dass sich ihre Würmer neben der Waschmaschine nicht so wohlgefühlt haben, da die Erschütterungen zu stark waren. Ein schattiges Plätzchen eignet sich am besten für deine Wurmkiste.
Deine Würmer essen am liebsten vegan
Am meisten freuen deine Würmer sich über rohes, klein geschnittenes Obst und Gemüse. Das sollte den Hauptanteil ihres Futters ausmachen. Wichtig sind auch Papierfasern in Form von Papierschnipseln oder Zeitungspapier, da diese feuchtigkeitsregulierend wirken. Einmal monatlich gibst du eine Mineralmischung in deine Wurmkiste, welche direkt mitgeliefert wird. In freier Wildbahn nehmen deine Würmer diese aus der Erde auf, in deiner Wurmkiste würden nach 6-12 Monaten Mangelerscheinungen auftreten. Andere Essensreste, wie Käse oder gekochtes Essen vertragen deine Würmer nur in Maßen. Ein zu hoher Eiweißgehalt oder zu viele Kohlenhydrate, wie altes Brot mögen deine Würmer nicht so gerne. Über ausgekochtes Gemüse aus deiner Gemüsebrühe freuen sie sich hingegen sehr.
Lies auch
meine ernte Möhrenpost
Der Newsletter für deine Selbstversorgung
5 € Shop-Rabatt für deine Anmeldung**
In die Gummistiefel, fertig, los!
**ab einem Warenwert von 40 EUR
Das könnte dich auch interessieren
Mit einem Kundenkonto hast Du folgende Vorteile:
Ich möchte ohne Kundenkonto bestellen.
Sie müssen den Inhalt von reCAPTCHA laden, um das Formular abzuschicken. Bitte beachten Sie, dass dabei Daten mit Drittanbietern ausgetauscht werden.
Mehr Informationen