Die häufigsten Schädlinge im Gemüsegarten
Asseln im Garten
Kaum jemand ahnt, dass in unser aller Garten und Balkon Unmengen von Krebstieren leben! Ursprünglich aus dem Meer stammend, sehen sie ihren prähistorischen Ahnen auch heute noch verblüffend ähnlich und kommen, je nach Lebensraum, in bemerkenswerter Vielfalt vor.
Ähnlich wie Ohrwürmer, bevorzugen Asseln dunkle, kühle und leicht feuchte Lebensräume. Unter Blumentöpfen, in Bodenhöhlen, Totholz oder Laubhaufen sind sie daher das ganze Jahr über zu finden. Zu ihren Fraßfeinden zählen Spinnen, Kröten, Igel, Maulwürfe und Singvögel.
Oft unbekannt und definitiv unterschätzt ist die große Aufgabe im Ökosystem, die die kleinen Tiere zu wichtigen Nützlingen in deinem Garten macht. Wie auch der Regenwurm sorgen sie als Zersetzer von abgestorbenen Pflanzenteilen dafür, dass Nährstoffe der Pflanzenreste wieder für andere Pflanzen verfügbar werden. Damit fördern sie die Bodenfruchtbarkeit und verhindern, dass dein Beet Nährboden für pflanzenschädliche Schimmelpilze oder Bakterien wird.
Blattläuse gehören zu den bekanntesten Schädlingen, die dein Gemüse schädigen. Mit einfachen Tricks kannst du jedoch auf natürliche Weise gegen sie vorgehen.
Ameisen im Garten sind in großer Anzahl nicht schädlich, aber lästig. Mit einfachen Mitteln kannst du sie jedoch vertreiben oder umsiedeln.
Asseln im Garten brauchst du nicht vertreiben, denn durch das Zersetzen von abgestorbenen Pflanzenteilen sorgen sie für Nährstoffnachschub.
Drahtwürmer fressen Wurzeln auf und bohren sich in Kartoffeln und Wurzelgemüse. Aber es gibt ein paar Tricks, sich zu wehren.
Runde Fraßlöcher an Radieschen, Rukola oder Kohl? Hier war meist der Erdfloh am Werk. Wir erklären, was Du dagegen unternehmen kannst.
Ist dein Gemüse erst einmal von Gemüsefliegen befallen hilft nicht mehr viel. Aber wir haben wirkungsvolle Mittel zur Vorbeugung zusammengestellt.
Hasen und Kaninchen lieben knabbern gern an frischen Salaten und Jungpflanzen. Wir zeigen dir, wie du sie leicht aus deinem Garten vertreiben kannst.
Kartoffelkäfer absammeln, dass war schon zu Großmutterszeiten das wirksamste Mittel. So erkennst du Kartoffelkäfer ganz leicht.
In den letzten Jahren ist die Kohldrehherzmücke wieder häufiger aufgetaucht. Die Larven können bei Kohl zu Komplettausfällen führen und beispielsweise
Kohlfliegen setzen ihre Eier gern an jungen Stängeln von Kohlgemüse ab und die Larven fressen sich dann durch den gesamten Kohl. Mit ein paar vorbeugenden Tricks kannst du den Befall verhindern.
Die Raupen des Kohlweißlings sind nicht zu unterschätzende Schädlinge im Gemüsebeet. Es gibt jedoch einfache Mittel, ihnen vorzubeugen.
Maulwürfe sind mitunter ungebetene Gäste im Gemüsegarten, die unter Naturschutz stehen und daher nicht getötet werden dürfen.
Schmetterlinge sind wegen ihrer bunten Vielfalt sehr beliebt. Allerdings gibt es auch hier aus unserer Sicht „schwarze Schafe“, deren Raupen sich auch von
Schnecken schaffen es quasi über Nacht, ein ganzes Beet leer zu fressen. Wir geben Tipps, was du gegen die schleimigen Mitesser aus deinem Garten tun kannst.
Ohrwürmer, auch Ohrenkneifer genannt, begegnen dir in deinem Garten das ganze Jahr über. Mit ihren langen Fühlern am Kopf und
Oft unterschätzt, können auch Vögel im Gemüsegarten großen Schaden anrichten. So interessieren sich z.B. Krähen oder Tauben sehr für Jungpflanzen.
Die kleinen weißen Punkte an deiner Gemüsepflanze, die auffliegen, wenn du an die Pflanze stößt sind höchstwahrscheinlich Vertreter der weißen Fliege.
Wühlmäuse im Garten sind keine Freude, da sie gern an jungen Wurzeln knabbern. Einfache Hausmittel helfen, Wühlmäuse zu ökologisch vertreiben.
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