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Die 11 besten Heilpflanzen aus deinem Garten
Kräuter in deinem Garten sind eine reine Freude. Ihre Blüten locken Bienen, Hummeln und Schmetterlinge an, sie verströmen einen himmlischen Duft und inspirieren zu neuen Geschmackserlebnissen in der Küche. Manches Kraut kann das Salz in der Suppe sein – oder es sogar ersetzen. Kräuterbeete sind meist pflegeleicht, unempfindlich und ergiebig. Und damit noch nicht alles – wer niedrigschwellig kleinere Erkrankungen heilen möchte, ist gut beraten, ein paar wesentliche Kräuter im Garten zu ziehen. Auch auf dem Balkon und der Fensterbank findet manches Heilkraut seinen Platz. Wir haben dir unsere Top elf Heilkräuter zusammengestellt, die in deiner Hausapotheke nicht fehlen sollten.
1. Thymian – Kleines Kraut mit gut belegter Heilwirkung
Thymian ist unbestritten ein Must–Have unter den mediterranen Kräutern. Das Kraut mit den kleinen drahtigen Blättern zaubert Mittelmeerflair in deine Gemüse- und Kartoffelgerichte. Im Garten, zum Beispiel in der Kräuterspirale und auf dem Balkon macht sich Thymian durch seine Blühfreudigkeit und sein problemloses Gedeihen beliebt. Aber das Kraut ist nicht nur ein leckeres Gewürz in der Küche.
Schon in der Antike wurde Thymian als Heilmittel gegen allerlei Wehwehchen genutzt. Seine ätherischen Öle, wie Thymol und Carvacrol wirken antibakteriell, antibiotisch, schleimlösend, krampflösend und entzündungshemmend. Diese Wirkungen des Thymians sind durch Studien mittlerweile gut belegt.
Entlastet Atemwege, löst Krämpfe und entspannt den Darm
Ein Thymiantee wirkt antibakteriell und antiviral gegen Infekte der oberen Luftwege. Die krampflösende Wirkung entlastet dabei zusätzlich die Bronchien. Auch für den Bauch kann Thymiantee gute Dienste leisten. Bei Blähungen und Menstruationsbeschwerden bringt er wieder Ruhe ins Geschehen. Trinke einen gut abgeseihten Tee aus 2 TL Thymian pro Tasse in drei Tassen verteilt über den Tag, um die Heilwirkung entfalten zu lassen.
Ein Dampfbad aus Thymian lässt Hautunreinheiten schnell und schonend verschwinden, denn er wirkt antibakteriell ohne den PH-Wert der Haut zu zerstören. Du kannst auch einen starken Sud aus 100g Thymian auf einen halben Liter Wasser herstellen, abkühlen lassen und Hautunreinheiten damit betupfen.
2. Echte Kamille – Gelber Tee gegen böses Weh
Der klare gelbe Tee aus den weiß gefiederten Blümchen gilt als der Gesundheitstee schlechthin. Er wird diesem Ruf gerecht, denn die seit Jahrtausenden verwendete Pflanze kann vielerlei Beschwerden lindern. Sie hat entzündungshemmende, krampflösende, antimikrobielle und wundheilungsfördernde Eigenschaften. Kamille wächst auf kargen, mageren Gartenböden oder in Kräutererde in Balkonkasten und Kübel.
Entzündungen des Zahnfleischs oder Halsschmerzen kann die Kamille mit einer Gurgellösung mildern. Auch ein Tee kann gute Dienste leisten, wenn er lange gezogen ist und in kleinen Schlucken über den Tag verteilt getrunken wird.
Kamillenblütentee entfaltet auch im Magen-Darmtrakt eine krampflösende und antibakterielle Wirkung. Ein Sud aus Kamillenblüten, der dem Wasser eines Sitzbades zugesetzt wird, kann kleine Infektionen im Genitalbereich und Hämorridenleiden lindern.
3. Rosmarin – Die Kraft der Küste für deine Muskeln
Rosmarin, die „Rose des Meeres“ ist relativ anspruchslos und wächst hierzulande in der Trockenzone des Kräuterbeetes oder in Kübeln und Töpfen auf Balkon und Terrasse. Rosmarin kann im Freiland mit bis zu zwei Metern relativ hoch werden. Kurzrüsselige Insekten wie Hummeln und Bienen lieben die bläulichen Blüten. Wir Menschen schätzen den bitter-würzigen Geschmack als Grundwürze für Suppen und Eintöpfe. Die ätherischen Öle der Nadeln haben eine durchblutungsfördernde und erwärmende Wirkung. Damit lockert Rosmarin Muskelverspannungen, hilft bei Rheuma, Muskel- und Gelenkschmerzen und gibt dem Kreislauf einen Schubs.
Grüner Sud macht sich auch gut auf dem Kopf
Stelle einen Sud aus Rosmarin her, um dir seine Wirkung zunutze zu machen. Dazu streifst du die Nadeln von den Zweigen und gibst sie mit Wasser in einen Topf. 100g der Nadeln reichen für einen Liter Wasser. Lass das Ganze zwanzig Minuten köcheln und gib es danach durch ein Sieb. Den Sud kannst du deinem Badewasser zugeben.
20 g Rosmarin mit 250 ml Wasser aufgekocht und mit 250 ml kaltem Apfelessig aufgegossen ergeben ein kräftigendes Haarwasser, das deine Kopfhaut beruhigt und außerordentlich gut duftet.
Innerlich angewendet fördert Rosmarin die Verdauung. Gib ihn besonders fettigen Speisen zu, um deren Verdauung zu erleichtern.
4. Lavendel – Violettes Glück und Ruhe für deine Nerven
5. Mädesüß – Süßer Schmerzstiller von der Wiese
Mädesüß kennst du vielleicht von Spaziergängen an Bachläufen oder an Feuchtwiesen entlang. Die Staude wächst bis zu zwei Meter hoch, trägt gefiederte Blätter und blüht in weißen Rispen. Wiesenheu mit Mädeüß verbreitet einen charakteristischen, zimtartig lieblichen Duft. Du kannst Mädesüß in der Natur wild sammeln, es lohnt sich aber unbedingt, die Pflanze auch in deinem Kräuterbeet zu kultivieren. Aufgrund seiner Höhe ist das Kraut für Kübel oder Balkonkästen aber nicht so gut geeignet. Das Echte Mädesüß hat viele Heilwirkungen, die in der Volksmedizin schon lange bekannt sind. Es enthält Stoffe, die zusammenziehend auf die Schleimhäute wirken. Das hilft gegen Erkältungskrankheiten. Besonders bemerkenswert ist aber der hohe Gehalt an Salicylaldehyd und Salicylsäuremethylester. Diese beiden Stoffe wirken zusammen ganz ähnlich schmerzlindernd und fiebersenkend wie Aspirin.
Sanfte Entwässerung
Außerdem soll ein Tee aus Mädesüß auch harntreibend wirken. Zu Heilzwecken genutzt wird die ganze Pflanze, also Stängel, Blätter und Blüten. Du kannst einen Tee aus Mädesüß zubereiten, indem du einen Esslöffel der gehackten Pflanzenteile mit einer Tasse kochendem Wasser aufgießt. Lasse den Aufguss dann zehn bis 20 Minuten ziehen. Gieße anschließend alles durch ein feines Sieb. Mädesüßtee sollte so heiß wie möglich getrunken werden, damit die schweißtreibende Wirkung verstärkt wird.
6. Salbei – Bittere Blätter gegen Viren, Bakterien und fettige Speisen
Echter Salbei ist ein weiteres typisches Mittelmeerkraut, welches in unseren Breiten gut gedeiht und auch problemlos überwintert. Er wächst buschig verzweigt als hübsch lila blühender Halbstrauch in unserem Kräutergarten. Die leicht filzigen silbrigen Blätter schmecken bitter und aromatisch.
Salbei ist ein Küchenkraut, das vor allem zu deftigen und fettigen Speisen passt. Seine Bitterstoffe regen die Gallenproduktion an und helfen dabei der Fettverdauung. Die antimikrobiellen Eigenschaften macht man sich in der Küche zunutze, um ölhaltige und fetthaltige Lebensmittel zu konservieren.
Für deine Hausapotheke ist der Salbei nicht nur deshalb wertvoll, sondern auch, weil er Thujon und Kampfer enthält. Beide Stoffe sind antibakteriell und bedingt antiviral und wirken effektiv gegen Entzündungen im Mundraum und auch im Rachenraum bei Halsschmerzen. Bereite einen Tee aus frischen oder getrockneten Salbeiblättern zu. Zehn Blätter reichen für eine Tasse Wasser. Du kannst den Tee trinken oder einen stärkeren Aufguss herstellen, um ihn als Gurgellösung zu verwenden. Wer gern Naturkosmetik herstellt, kann selbstgemachten Deos Salbei zugeben, denn er hemmt übermäßige Schweißbildung.
7. Ringelblume – Sattes Orange ist nicht nur lecker, sondern macht heil
Leuchtend orange und üppig blüht die Ringelblume als Insektenmagnet in deinem Garten. Die Blüten bereichern deine Beete nicht nur zur Dekoration, sondern auch deinen Speiseplan mit ihren essbaren, leicht salzig-bitteren Blütenblättern und deine Kräuterapotheke mit ihren Heilkräften. Ihr Gehalt an Pflanzenfarbstoffen, den Flavonoiden und Carotinen wirkt antibakteriell, schleimlösend und wundheilend. Calendula officinalis, so ihr lateinischer Name, ist eine traditionelle Bauerngartenpflanze, die in früheren Zeiten als Wetterprophet genutzt wurde. Dem Glauben nach wird das Wetter schön, wenn die Blüten am frühen Morgen geöffnet sind.
Schon seit dem 12. Jahrhundert wird die Ringelblume in der Pflanzenheilkunde für die Linderung und Heilung von Hautbeschwerden, Frauenleiden und als Krampflöser genutzt. Die in ihr enthaltenen Flavonoide, Glykoside, Saponine und Schleimstoffe sollen desinfizierend, entzündungshemmend, entkrampfend und schmerzstillend wirken.
Tee und Speisen verfeinern mit Ringelblumen
Die hübsch gefärbten Blättchen der Ringelblume kannst du als Schmuckkraut in Teemischungen und Potpourris geben. In vielen Speisen können sie als Safranersatz genutzt werden. Ganze Blüten zieren Salate und schmecken obendrein hervorragend. Die Knospen der Ringelblüte kannst du in Essig einlegen und dann wie Kapern essen.
In der Heilkunde werden u.a. Ringelblumensalbe oder -wickel insbesondere bei trockener Haut und in der Wundheilung angewendet. Eine Ringelblumenseife kannst du leicht selber machen. Die gelb-orangene Farbe der Blüten kann auch zum Färben von Reis oder zum Beispiel von Ostereiern genutzt werden.
Blütenpracht für glatte Haut und leichte Beine
Die Ringelblume hilft bei der Heilung von Hautverletzungen und Wunden, indem sie die Zellerneuerung fördert und die Wunde vor Entzündungen und Bakterienbefall schützt. Zudem fördert Ringelblume die Durchblutung und wirkt so gegen Muskel- und Gelenkbeschwerden sowie schwere Beine. Auch in der Naturkosmetik hat die Ringelblume einen festen Platz. Trockener, rissiger oder gereizter Haut spendet die Ringelblume Feuchtigkeit und fördert die Erneuerung der Hautzellen.
Für die arzneiliche Anwendung kommen die Ringelblumenblüten zum Einsatz, denn diese enthalten die wichtigen Wirkstoffe für Haut, Muskeln und Gelenke. Ernte und trockne die Ringelblumenblüten gleich nach dem ersten Aufblühen. Das frühzeitige Pflücken regt nebenbei die Blütenbildung an.
Stauungen in den Venen, die zu Flüssigkeitsansammlungen und Schwellungen führen, können mit Ringelblumensalbe etwas erleichtert werden. Die „schweren Beine“ verschwinden, weil die Ringelblume anregend auf die Durchblutung und das Lymphsystem wirkt. Der Flüssigkeitstransport wird verbessert und Schwellungen können leichter abklingen.
8. Petersilie – Heilen über den Tellerrand hinaus
Ja, richtig gelesen! Petersilie, der Evergreen und Immergeher unter den Küchenkräutern kann auch als Heilpflanze genutzt werden. Die Hauptanwendung der Petersilie liegt dabei auf dessen entwässernder Wirkung, die du innerlich und äußerlich ausnutzen kannst. Frische Petersilie liefert dir eine hohe Dosis Vitamin C für dein Immunsystem. Fastenkuren werden durch Pertersilientee unterstützt, weil der Tee stark entwässernd wirkt. Gib drei Hände voll gehackter Petersilie in einen halben Liter kochendes Wasser und lasse das Ganze ein paar Minuten köcheln und ziehen.
Starke Stimme durch grünen Sud
Trinke den Tee tagsüber schluckweise und beende die Gabe am frühen Abend, damit du nicht nachts vom Harndrang geweckt wirst. Die Petersilie soll dabei helfen, Schadstoffe aus dem Körper abzubauen und auszuschwemmen. Der entwässernde Effekt soll auch Bluthochdruck entgegen wirken. Äußerlich kannst du die Petersilie anwenden, um Zellulite zu minimieren. Wickel aus der gehackten Petersilie sollen dies bewirken.
Eine Kur aus Petersilientee ist übrigens auch geeignet, um einen angehenden Harnwegsinfekt abzufangen. Wer viel reden oder sogar singen muss, kann einen niedrig dosierten und mit Honig leicht gesüßten Tee trinken, um seine Stimmbänder zu stärken.
9. Pfefferminze – Kühle und Entspannung für Körper und Geist
Minze mit ihrer süßen Frische ist das Sommerkraut schlechthin. Die Echte Pfefferminze im Garten zu kultivieren geht leicht und lohnt sich allemal. Das Kraut verbreitet sich auf feuchten, nicht zu sonnigen Standorten üppig immer weiter (gegebenenfalls eine Wurzelsperre einbauen!) und ist in der Anwendung vielfältig wie kaum ein anderes. Ob man damit süße Speisen oder Tees verfeinert, Sirup daraus herstellt, Salate und Dressings damit abschmeckt oder es leckeren Cocktails zugibt – die Minze erfrischt und erzeugt eine angenehme Kühle.
Lecker und obendrein heilsam – Minze sorgt für Ruhe im Darm
Darüber hinaus hat sie auch mit einiger Heilwirkung aufzuwarten. Die Anwendungsgebiete der Heilpflanze sind dabei vor allem der Magen-Darm-Trakt. Ihre ätherischen Öle regen die Gallensaftproduktion stark an, was zunächst der Fettverdauung einen Schubs gibt. Von der Galle ausgehend wird dann die gesamte Verdauung erleichtert. Minzöle können Blähungen mindern oder verringern. Joghurtdips mit Minze passen damit bestens zu Fleischgerichten und zu allen Gerichten mit Hülsenfrüchten. Wer unter Reizdarmbeschwerden leidet, kann sich mit zwei Tassen frischen Pfefferminztee am Tag Erleichterung verschaffen. Minzöl hat eine kühlende Wirkung und kann Spannungskopfschmerzen lösen. Auch ein starker Sud aus Pfefferminzblättern tut diese Wirkung, wenn du ihn abgekühlt auf Wattebäusche gibst und damit deine Stirn und deine Schläfen betupfst. Die Symptome von Erkältungskrankheiten und Schnupfen werden gemildert, wenn du dir ein Dampfbad aus Minzblättern gönnst. Außerdem wird Pfefferminze bei Muskel- und Nervenschmerzen verwendet.
10. Zitronenmelisse – Zauberhaftes Aroma macht die Stimmung hell
Die Zitronenmelisse ist ein dankbares Kraut, das sich buschartig verzweigt und üppig auf fast allen Böden gedeiht. In der Kräuterspirale beansprucht Zitronenmelisse einen mittleren Platz. In Balkonkästen und Kübeln lässt es sich ebenso anpflanzen, muss dann aber durch Schnitt und Teilung klein gehalten werden. Die gezackten, herzförmigen Blätter der Melisse verströmt einen Geruch nach frisch-herben Zitronenschalen und können oft auch als Ersatz für das teurere exotische Zitronengras dienen. Melisse kannst du zu kalten Erfrischungsgetränken und zu wohltuendem Tee verarbeiten. Die Blüten sind klein, weiß und unscheinbar, aber bei Bienen überaus beliebt.
Für den Duft der Zitronenmelisse sind verschiedene Stoffe des ätherischen Öls, wie Citral, Geranial, Neral und Citronellal verantwortlich. Diese Öle sind es auch, die für die Heilwirkung der Melisse sorgen. Melissenblätter kannst du gegen eine Reihe psychischer Beschwerden zur Beruhigung und Stimmungsaufhellung einsetzen. Auch Verdauungsbeschwerden kann Melisse lindern. Zitronenmelisse ist in geringem Maße sogar antiviral. Ein Tee aus ihren Blättern kann eine beginnende Erkältung aufhalten oder abmildern.
11. Arnika – Volle Blütenkörbchen wirken sanft abschwellend
Seit Jahrhunderten als Heilpflanze genutzt, war die Arnika in der Natur teilweise durch ausufernde Sammlung sogar völlig ausgerottet. Heute ist die Wildsammlung der auf sauren, mageren Wiesen vorkommenden Arnika verboten. Um dennoch von der Wirkung der Pflanze zu profitieren, kannst du sie in deinem Garten ansiedeln.
Die Heilwirkung der Arnika gegen Schwellungen, Prellungen und Blutergüsse ist für die äußerliche Anwendung gut belegt. In der Homöopathie wird Arnika auch innerlich angewendet, aber du solltest von der Arnika selbst keine Pflanzenteile einnehmen, weil sie dann giftig wirkt.
Warten lohnt sich
Ganz unkompliziert ist es nicht, Arnika im Garten zu pflanzen. Wichtig ist vor allem ein gut durchlässiger, saurer und magerer Boden ohne Staunässe. Erforderlich ist weiterhin eine Anzucht im Haus gegen Ende des Winters im Februar. Auspflanzen kannst du die Pflänzchen dann im Mai nach den letzten Frösten. Man braucht dann noch etwas Geduld, denn Arnika wächst langsam und lässt sich erst drei Jahre nach der Aufzucht verwenden. Wenn es soweit ist, kannst du eine Tinktur aus den Blüten herstellen, die sich nach Bedarf weiter verarbeiten lässt. Gib dazu über 10 g Arnikablüten 100 ml Spiritus dilutus aus der Apotheke. Schüttele die Mischung täglich über einen Zeitraum von einer Woche hinweg. Gieße die Flüssigkeit dann durch ein feines Sieb und in eine kleine Apothekerflasche. Um damit Umschläge herzustellen, musst du die Lösung in einem Verhältnis von 3:10 verdünnen. Auch Mundspülungen, die antiseptisch wirken, kannst du aus der Tinktur herstellen. Die Verdünnung beträgt dann 1:10. Wichtig ist, dass du die Lösung nicht schluckst! Kinder und Allergiker gegen Korbblütler sollten insgesamt von einer Verwendung von Arnika absehen.
Natalies Tipp: Die Heilung mit Kräutern beruht oft auf Versuch und Irrtum
Für viele Kräuter und deren Wirkstoffe gibt es Studien und eine gut belegte Heilwirkung. Andere haben einfach eine lange Tradition in der Volksheilkunde. Probiere aus, was dir guttut und suche in jedem Fall einen Arzt auf, wenn deine Beschwerden sich nicht innerhalb eines kurzen Zeitraums bessern sollten.
Natalie, meine ernte Gründerin und Kräuterhexe
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