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Steckrübe
Aufgrund ihrer historischen Rolle als Nahrungsreserve im Ersten Weltkrieg (vor allem im sogenannten Steckrübenwinter), hatte die Steckrübe lange Zeit nicht den besten kulinarischen Ruf. Inzwischen findet sich das Kohlgewächs aber immer öfters auch auf der Speisekarte von hochwertigen Restaurants.
Aussaat & Pflanzung
Optimaler Aussaatzeitpunkt ist von Juni bis Juli, so dass die Steckrübe, die Frost verträgt, auch im Winter geerntet werden kann. Ein Anbau innerhalb einer Saison ist jedoch auch möglich. Säe die Steckrübe direkt mit einem Reihenabstand von 40cm aus.
Pflege
Nach Keimung und Bildung der ersten Laubblätter sollten die Pflanzen auf 40-50cm vereinzelt werden, so dass sich die Rüben gut entwickeln und ihre stattliche Größe entwickeln können.
Die Mittelzehrer benötigen im weiteren Verlauf der Saison keine besonderen Pflegemaßnahmen.
Ernte
Ab September können die Rüben einfach aus der Erde gezogen werden. Bei viel Widerstand z.B. auf schweren Böden, kann mit der Grabegabel nachgeholfen werden. Wenn die Rüben vor der Ernte etwas Frost abbekommen, werden sie süßer.
Aufbewahrung
Wenn nach der Ernte die Blätter abgedreht werden, lassen sich Steckrüben mehrere Monate in einem kühlen und dunklen Raum lagern. Auch Erdmieten sind hierfür geeignet.
Krankheiten & Schädlinge
Prinzipiell sind die Steckrüben robust. Die „üblichen Verdächtigen“ bei Kohl können aber auch ihnen zu schaffen machen: Um Kohlhernie zu vermeiden, solltest Du eine Anbaupause von 5 Jahren nach Kohl einhalten. Gegen Kohlweißling, Erdflöhe und Kohlfliege hilft am besten ein Kulturschutznetz.
Nährstoffe
Steckrüben sind durch den hohen Gehalt an Kohlehydraten Energielieferanten. Die kalorienarmen Pflanzen enthalten Traubenzucker, Mineralstoffe, Carotin, Provitamin A und die Vitamine B1, B2 und C.
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