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Selten sind wir alle so hoffnungsvoll in ein neues Jahr gestartet. Die Unsicherheiten, die uns umgeben, bringen uns dazu, uns mit Aktivitäten zu beschäftigen, die Entschleunigung, Wohlbefinden und Stressabbau in unseren Alltag bringen. In diesem Beitrag beleuchten wir die in unseren Augen relevantesten Trends rund um unsere Essgewohnheiten und den Umgang mit der Natur, die sich erwartungsgemäß durch das Jahr 2021 ziehen werden.
Durch die anhaltende Krise und die damit einhergehenden Maßnahmen zeichnet sich ein erhöhtes Interesse gegenüber Themen der Selbstversorgung und gesunder Ernährung ab.
So meldete die Gesellschaft für Konsumforschung von März bis Mai 2020 jeden Monat einen Anstieg des Umsatzes von Gemüse um über 50%, verglichen mit den Vorjahresmonaten. Dies ist auf einen Anstieg der Preise um durchschnittlich 12 % und eine erhöhte Nachfrage zurückzuführen.
Auch die Experimentierfreude in der eigenen Küche wird durch geschlossene Restaurants und mehr Zeit Zuhause gesteigert. Jede Ausnahmesituation bringt trotz allen Herausforderungen auch Chancen und das Potential nachhaltiger Veränderung mit sich und kann dazu führen, unser Bewusstsein positiv zu schärfen.
Eine Krise, wie wir sie weltweit erleben, ist so noch nie dagewesen und treibt Veränderungen voran. Auch die Gastronomie und der lokale Lebensmittelhandel sehen sich vor enorme wirtschaftliche Herausforderungen gestellt. Der Begriff „Support your Locals“ ist so relevant wie nie.
Auch viele unserer landwirtschaftlichen Partner bieten in hofeigenen Läden frische, regionale und leckere Produkte aus eigenem Anbau an. Durch eine bewusste Entscheidung zum Kauf beim kleinen Unternehmen statt beim Online-Riesen und im Hofladen um die Ecke statt beim Discounter, kannst auch du zum Erhalt dieser beitragen und die lokale Wirtschaft stärken.
Eine Sortenvielfalt im Garten begünstigt gleichzeitig auch die Vielfalt der Nützlinge und Bodenlebewesen und bringt bunte, gesunde Lebensmittel auf unseren Speisplan. Die Entwicklung hin zu vielfältigen Nutzgartentypen wie der Permakultur, Mischkultur und dem insektenfreundlichen Garten löst zum Wohle der Natur eintönige Ziergärten mit perfekten Rasenflächen und Schottergärten ab.
Auch durch die Nutzung von samenfestem Saatgut und Sortenraritäten kannst du die Biodiversität begünstigen und dabei helfen, altbekannte Sorten zu erhalten. Aus samenfestem Saatgut kannst du zudem eigenes Saatgut gewinnen und dieses tauschen, verschenken und weitererhalten. Alte Sorten, die oft sehr widerstandsfähig und aromatisch sind, können zum Beispiel hervorragend auf Tauschbörsen getauscht werden.
Jeder kann mit einem eigenen Garten, Balkon oder Grundstück dazu beitragen, ökologische Gleichgewichte wiederherzustellen und ein naturnahes Leben genießen.
Geschlossene Restaurants und mehr Zeit Zuhause – dies bietet uns die Gelegenheit, uns in der eigenen Küche, im Garten oder auf dem Balkon neu auszuprobieren und spannende neue Hobbies für uns zu entdecken.
Das neue Jahr bietet die perfekte Möglichkeit, die Dinge in Angriff zu nehmen, die du schon immer machen wolltest aber für die oft “keine Zeit” war.
Wie wäre es zum Beispiel mit einem eigenen Kräutergarten in der Küche, erfrischendem selbstgemachten Kombucha, einem Mittagessen aus selbstgezüchteten Pilzen, selbstgemachte Handwaschpaste oder knackigen Sprossen im selbstgeernteten Salat?
Die Erfolgserlebnisse und lehrreichen Erfahrungen tragen zum Wohlbefinden und teilweise sogar zur Stärkung des Immunsystems bei. Los geht’s, denn 2021 ist für uns das Jahr des Selbermachens!
Egal, welche Art von Garten du bewirtschaftest, ohne einen fruchtbaren Boden geht nichts! Um die Biodiversität im Gartenboden zu erhöhen, gibt es großartige naturnahe Möglichkeiten. Besonders sinnvolle und ökologisch wertvolle Bodenverbesserer sind Wurmhumus und Terra Preta. Mithilfe haushalts- und garteneigener Bioabfälle kann dem Boden seine biologische Vielfalt zurückgegeben werden.
Mit einer Wurmkiste kannst du, auch ohne eigenen Garten, Küchenabfälle zu kostbarem Wurmhumus werden lassen und du holst dir gleichzeitig auch jede Menge geruchsneutraler, geräuschloser und fleißiger Haustiere nach Hause – die Kompostwürmer.
Die Spezialisten der Kompostierung danken dir die regelmäßige Fütterung mit wertvollem Wurmhumus und Komposttee. Diese kannst du im Garten oder auf dem Balkon verwenden, um müde Pflanzen wieder munter zu machen.
Terra Preta wird auch als schwarzes Gold bezeichnet und erhöht nicht nur die Fruchtbarkeit des Bodens und damit langfristig auch höhere Ernteerträge, sondern spielt mit seinen kohlenstoff- und wasserspeichernden Eigenschaften auch eine wichtige Rolle im Umweltschutz. Mit einem Pyrolyseofen lässt sich aus verschiedenstem organischen Material, wie z. B. Astschnitt, die wichtige Basis des schwarzen Goldes rauchfrei und mit geringen Emissionen im eigenen Garten herstellen.
Diese dabei entstandene Pflanzenkohle wird durch Beimischung weiterer Komponenten mit Nährstoffen angereichert und muss vier Wochen unter Abschluss von Sauerstoff reifen, bevor du die fertige Terra Preta nutzen und deinem Garten zuführen kannst – eine echte Nährstoffkur für deine Starkzehrer!
Der Urlaub in diesem Jahr steht für die meisten von uns weiterhin nicht fest, in Zeiten von Reisewarnungen und Lockdowns wird das eigene Zuhause und vor allem der Garten und der Balkon der Ort des Geschehens. Die perfekte Gelegenheit, sich mit der Gestaltung und Ausstattung des eigenen Gartens zu beschäftigen – schließlich finden wir hier Erholung und sparen uns stressiges Schlangestehen am Check-In oder böse Überraschungen bei der Hotelwahl. Die Beetplanung oder die Bepflanzung des Balkons bieten dabei jetzt eine willkommene Ablenkung, die viel Freude bringt. Für angehende Gärtner mit wenig Platz und Gartenerfahrung bieten sich besonders Hochbeete oder Kräuterspiralen an, die auch auf kleiner Fläche viele Leckereien für Gärtner bereitstellen können. Und wer dann noch ein Bündel Urlaubsgeld übrig hat, kann dies in die Trendthemen Outdoorküche und Digitalisierung des Gartens investieren und sich langfristig eine Portion Extra-Komfort in den Außenbereich holen. Wer keinen eigenen Garten hat, kann sich seinen Gemüsegarten mieten oder einen Schrebergarten pachten und dort die Zeit unter freiem Himmel genießen.
In einer Welt im ständigen Wandel gibt es wenig Strukturen, die gleich bleiben. So steht es auch um unsere Esskultur. Die Struktur der drei festen Mahlzeiten am Tag löst sich nach und nach auf. Bereits im Food Report 2020 hat Food-Expertin Hanni Rützler diese Entwicklung unter die Lupe genommen. Die Kombination aus mehreren gesunden Snacks, abgerundet mit einer Hauptmahlzeit am Abend, wird im Zuge von To-Go-Angeboten und der Entwicklung zu DIY in der Küche immer populärer.
Bei der schier endlosen Auswahl an schnellen und leckeren Snacks für Zwischendurch bieten sich auch spannende Möglichkeiten der Weiterverarbeitung wie das Dörren oder Fermentieren an.
Ob auf der Fensterbank, auf dem Balkon oder im eigenen Garten – Kräuter bringen aufregende und besondere Geschmäcker in deine Küche und peppen jedes Gericht auf. Neben den bekannten Gartenkräutern (wie Thymian, Rosmarin und Petersilie) lohnt es sich, in die Welt der Wildkräuter (wie Löwenzahn, Brennnessel und Ysop) einzutauchen. Die oft als Unkraut wahrgenommenen, wilden Pflanzen bringen eine Reihe aufregender Geschmacksnuancen auf den Teller und punkten im Vergleich zu konventionellen Kräutern mit häufig deutlich mehr Vitalstoffen als und einer beachtenswerten Heilwirkung. Starte mit einem selbstgemachten Wildkräuterpesto und lass dein 2021 besonders schmackhaft und gesund werden!
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