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Stark-, Mittel- und Schwachzehrer
Je nachdem, wie viele Nährstoffe dein Gemüse benötigt, lässt es sich in Stark-, Mittel- und Schwachzehrer unterscheiden. Starkzehrer sind fast unersättlich und benötigen die meisten Nährstoffe, während Schwachzehrer sehr genügsam sind.
Bei der Planung deiner Gemüsebeete solltest du auf diese Einteilung achten, denn so kannst du jede Gemüsesorte ideal, entsprechend ihrem Nährstoffbedarf, versorgen.
Plane dein Beet schlau
Du kannst deine Beete in drei bzw. vier Bereiche nach dem Nährstoffbedarf deiner Gemüsesorten einteilen. Starkzehrer, Mittelzehrer, Schwachzehrer und eine Gründüngung können sich so auf deinem Beet abwechseln.
Neben der generellen Bodenvorbereitung ist es sinnvoll, wenn du dir für deine Beetplanung die Nährstoffverfügbarkeit (und hier besonders den Stickstoff) anschaust. Eine Bodenanalyse kann dir dabei helfen.
Es empfiehlt sich, die Beete, in denen Starkzehrer wachsen sollen, vor der Saison ordentlich mit einem guten organischen Dünger wie Mist, Hornspäne oder mit Kleepellets aufzubereiten.
Auch während der Wachstumsphase freuen sich Starkzehrer über eine Nachdüngung beispielsweise mit Brennnesseljauche. Nach der Ernte kannst du in diesem Bereich Mittelzehrer anbauen, eine Kompostgabe reicht dann aus. Anschließend lässt du Schwachzehrer dort wachsen, die mit den im Boden verbliebenen Nährstoffen gut auskommen. Im Folgejahr beginnt das Spiel mit einer neuen Düngegabe und dem Anbau von Starkzehrern von vorne.
Wie viele Nährstoffe benötigt dein Gemüse?
Welches Gemüse gehört zu den einzelnen Gruppen? Diese Aufstellung hilft dir dabei, dein Gemüse zur richtigen Gruppe zuzuordnen. Die Grenzen sind jedoch manchmal fließend, je nach Quelle kann eine Gemüseart auch einer anderen Gruppe zugeordnet sein.
Starkzehrer
Schwachzehrer
- Kräuter
- Knoblauch
- Portulak
- Feldsalat
- Radieschen
- Rukola
- Erbsen, Ackerbohnen und Bohnen (sie reichern den Boden sogar mit Stickstoff an)
Gründüngung
Nachdem ein Beet Starkzehrer, Mittelzehrer und als letztes noch Schwachzehrer mit Nährstoffen versorgt hat, ist es ausgelaugt und benötigt eine neue Nährstoffgabe.
Eine Gründüngung ist eine Nebenkultur im Gemüsegarten, die nicht zur Ernte gedacht ist, sondern wieder in den Boden eingearbeitet wird. Sie führt dem Boden Humus zu und erhöht den Anteil an Nährstoffen und Spurenelementen.
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