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Gärtnern ist gesund
Sieben auf einen Streich
Gartenarbeit vereint gleich mehrere gesundheitsfördernde Aspekte auf einmal und erhöht somit merklich die Lebensqualität. Das erfahren wir bei meine ernte am eigenen Leib. Für alle Gartenneulinge und Interessierte kommen hier 7 Gründe warum der Garten uns körperlich wie psychisch gesund hält.
1. Freiland-Fitnessstudio
Sei dein eigener Personal Trainer
Bücken, Jäten, Zupfen, Heben, Lockern, Wasser holen und natürlich das Ernten des eigenen Gemüses – all diese Tätigkeiten erfordern Bewegungsabläufe, die sich auch in unserem Alltag wiederfinden, man spricht von funktionellem Training. Der gesamte Körper wird gedehnt, gestreckt und vielfältigste Muskelgruppen sind im Wechsel aktiv – das macht und hält fit!
2. Kardiotraining unter freiem Himmel
400 Kalorien pro Stunde
Bei der Bewegung im Garten wird die Blutzirkulation angeregt, ähnlich wie bei einem durchschnittlichen Ausdauer- oder Kardiotraining wie zum Beispiel Walken oder leichtem Joggen. Dabei bestimmt jeder selbst, wie weit er gehen möchte – beim Umgraben zum Beispiel kann man ganz schön ins Schwitzen kommen und bis zu 400 Kalorien pro Stunde verbrennen. Als Ergebnis wird man zusätzlich zum sportlichen Effekt dann sogar noch mit Blumen und knackigem Gemüse belohnt!
Der Aufenthalt im freien fördert auch deinen Vitamin D Haushalt, denn der Körper kann das “Sonnenvitamin” bei ausreichender Sonneneinstrahlung selbst bilden. Gerade im Winter, wo wir alle mehr Zeit in warmen Innenräumen verbringen ist Gartenarbeit sehr zu empfehlen.
Natalie vom meine ernte Team
3. Frischer geht’s nicht
Regional, saisonal, wunderbar!
„Viel gesundes Gemüse essen!“ raten uns Ärzte und Gesundheitsinstitute immer wieder. Gemüse ist nirgendwo frischer und leckerer, als aus dem eigenen Beet und pestizidfrei ist es zudem auch. Wir wissen, woher es kommt, ernähren uns saisonal und sparen uns häufig auch noch den Gang zum Supermarkt. Wer einkocht, ist sogar rund ums ganze Jahr versorgt.
5. Biounterricht bei Mutter Natur
Wissen erleben bunt auf bunt
Ob als Gartenneuling oder als alter Hase – man lernt mit und vom Garten stetig Neues und verankert das Erlernte durch praktische Erfahrungen, wenn zum Beispiel ein Schädling auftaucht und wir herausfinden wollen, was zu tun ist. Dafür Sorge zu tragen, dass aus einem winzigen Saatkorn eine ertragreiche, starke Pflanze wird – die Auseinandersetzung mit den vielfältigen Herausforderungen eines Gartens halten den Geist wach und erweitern unseren Wissensschatz.
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6. Sozialer Zusammenhalt
Gute Nachbarn gibt’s nicht nur im Gemüsebeet
Ob in der Familie, mit Freunden oder mit Gartennachbarn – beim gemeinsamen Gärtnern teilen wir unsere Ziele und Erfolge. Wir tauschen uns aus, geben erprobte Rezepte weiter, ackern gemeinsam mit unseren Kindern. Wir gewinnen an Wertschätzung für Gemeinschaft und Natur und „schaffen“ zusammen Neues. Wie könnte man Beziehungen besser stärken?
7. Glückshormone gratis
In der Natur sein entspannt uns, bringt den Geist in Balance – frischer Sauerstoff, Sonneneinstrahlung (Produktion von Vitamin D), Wahrnehmung von natürlichem Licht und Farben, das Gefühl von Erde an den Händen: Unter freiem Himmel können wir abschalten, werden kreativ und – wie zahlreiche Studien bestätigen – glücklicher. Wer keine Studien lesen möchte, findet den Beweis für das Gartenglück spätestens zur Erntezeit in den Gesichtern der stolzen Gärtnerinnen und Gärtner…
Was sagen unsere Gärtner?
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